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Testbericht zum tragbaren Vaporizer PAX 3

PAX 3 portable vaporizer review

PAX 3-Rezension – Leistung

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Reaktivität

Bei diesem Gerät handelt es sich zwar um einen Konduktionsdampfer, er scheint jedoch darauf aus zu sein, das bedarfsgesteuerte Konvektionsdampfen in Bezug auf Heizung und Kühlung nachzuahmen. Der PAX 3 heizt sich in etwa 15 Sekunden auf die gewünschte Temperatur auf und kühlt nach dem Dampfen sofort wieder ab. Die farbigen LED-Leuchten hinter dem charakteristischen „X“ des E-Zigaretten wechseln allmählich von Dunkelblau zu „Entwarnungsgrün“ und wieder zurück, je nachdem, ob das Gerät heizt oder kühlt.

Kräuter und Konzentrate – wirklich!

Der Ofen des PAX3 fasst etwa 0,3 Gramm, was beim schrittweisen Durchlaufen der 4 Temperatureinstellungen problemlos etwa 20 ausgedehnte Züge ergeben sollte. Ein zweiter Ofendeckel mit einer bauchigen Ausbuchtung ermöglicht es Ihnen, den Ofen nur zur Hälfte zu füllen, während Ihre Kräuter trotzdem fest an Ort und Stelle bleiben. Der Konzentrateinsatz hat den offensichtlichen Nachteil, dass er tatsächlich unbeholfen aus dem hinteren Ende des Verdampfers herausragt (vielleicht, damit Sie nicht vergessen, dass Sie jetzt Konzentrate verdampfen?), aber in Bezug auf die Leistung erfüllt er seinen Zweck. Der Behälter ist recht geräumig und zwei röhrenförmige Lufteinlässe sollen verhindern, dass der PAX 3 eine klebrige Spur geschmolzenen Konzentrats hinterlässt. Stellen Sie sicher, dass Sie den Verdampfer mehr oder weniger gerade halten, es besteht immer die Gefahr, dass Konzentrat in Ihr Gerät eindringt.

Tolle Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit des PAX 3 ist eine der auffälligsten Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger. Der Akku scheint ewig zu halten und Sie sollten mit einer Ladung drei komfortable, längere Dampfsitzungen durchführen können. Das Aufladen des Akkus dauert nur 90 Minuten und der einzige Nachteil ist die magnetische Verbindung zwischen dem USB-Ladegerät und dem Gerät, die unterbrochen werden könnte, wenn das Gerät nur leicht bewegt wird.

Leckerer, lauwarmer Dampf

Das Gerät ist recht klein, was zwangsläufig auf Kosten des kühlen Dampfes geht. Allerdings schmerzt der von diesem Gerät erzeugte Dampf auch nicht im Rachenraum und das Silikonmundstück bleibt auch bei höheren Temperaturen angenehm kühl. Der Dampf hat einen reinen Geschmack, so dass Sie die Aromen Ihrer Kräuter in all ihren Facetten genießen können.

Testbericht zum PAX 3 – Verarbeitungsqualität

Kompakt und luxuriös

Der PAX 3-Verdampfer hat die gleiche Größe wie sein Vorgänger und passt problemlos in Ihre Handfläche. Das Gerät fühlt sich angenehm an und hat ein beruhigendes Gewicht. Die Aluminiumschale mit mattem Finish ist in den Farben Roségold, Schwarz, Silber und Blaugrün erhältlich. Diese Beschichtungen machen das Verdampfen angenehm für die Augen, auch wenn sie dazu neigen, Fingerabdrücke zu hinterlassen, und nicht immun gegen Kratzer oder sogar Absplitterungen an den Rändern des Ofendeckels sind. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Schlüssel und Ihr Kleingeld in Ihrer anderen Hosentasche aufbewahren.

Einfacher Zugriff

Alle mit dem Luftweg verbundenen Materialien sind von medizinischer Qualität. Der Ofen und das Mundstück befinden sich an gegenüberliegenden Enden des Verdampfers, was für einen längeren Dampfweg und damit für einen kühleren Dampf sorgt. Der Ofendeckel rastet mit Magneten ein und ist somit leicht austauschbar. Ein kleiner Nachteil dieses ansonsten genialen Designs besteht darin, dass der Hauptlufteinlass entlang der Nähte des Deckels erfolgt. Das bedeutet, dass Sie die Rückstände Ihrer Kräuter riechen können, wenn Sie die Rückseite des Verdampfers an Ihre Nase halten. Daher sollten Sie dies vermeiden. Es sei denn, Sie stehen auf so etwas. Auf jeden Fall verkauft PAX spezielle Geruchskappen, um beide Enden des Verdampfers abzudichten und so größtmögliche Diskretion zu gewährleisten.

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Testbericht zum PAX 3 – Benutzerfreundlichkeit

Ein Knopf, um sie alle zu beherrschen

Ein weiteres Feature, das wir vom PAX 2 kennen, ist der einzelne Bedienknopf, der sich zwischen zwei Luftschlitzen am Mundstück befindet. Auch wenn dies für viele Benutzer, die erwarten würden, dass sich die Bedienelemente am Körper eines Verdampfers befinden, kontraintuitiv ist, gewöhnt man sich recht schnell an diese Art der Handhabung des Verdampfers. Mit dieser einzigen Taste werden alle Funktionen gesteuert: Ein- und Ausschalten des E-Zigarettens, Ein- und Ausschalten des Temperaturregelungsmodus und Durchlaufen der Temperatureinstellungen. Durch haptisches Feedback erfahren Sie, wann das Gerät zum Verdampfen bereit ist, sodass Sie Ihren Blick auf Ihren Gesprächspartner richten können, anstatt auf Ihren Verdampfer zu starren. Die in der Verpackung enthaltene Bedienungsanleitung soll Ihnen nur den Einstieg erleichtern und PAX stellt auf seiner Website zusätzliche Anweisungen zur Verfügung.

Gyroskop

Nun ja, es handelt sich nicht wirklich um ein Gyroskop, aber der eingebaute Beschleunigungsmesser und die intelligente Gestensteuerung geben einem das Gefühl, dass der Verdampfer auf unheimliche Weise weiß, wie man damit umgeht (seien Sie also vorsichtig). Wenn Sie den Vape herumschwenken, wird die Temperatur angezeigt, und wenn Sie den Vape in die Hand nehmen, wird der Ofen automatisch aktiviert, während das Abstellen des Vapes sofort mit der Abkühlung beginnt.

Eine App, die tatsächlich nützlich ist

Normalerweise würden wir eine Integration mit einer App auf Ihrem Telefon als unnötige Spielerei abtun. Diesmal hat der PAX 3-Verdampfer unsere Aufmerksamkeit tatsächlich mit einer App erregt, die die ohnehin schon beeindruckenden Fähigkeiten des Geräts sinnvoll erweitert. Neben der standardmäßigen Möglichkeit, die Temperatureinstellungen in Ein-Grad-Schritten anzupassen, bietet die App die Möglichkeit, zwischen vier Heizmodi zu wählen. Der Stealth-Modus sorgt für niedrigere Temperaturen, sodass Sie kaum sichtbaren Dampf erzeugen. Im Flavour-Modus heizt das Gerät beim Ziehen nur auf diese niedrigere Temperatur auf, um Ihre Kräuter noch besser zu schonen. Der Boost-Modus begrenzt die Kühlung Ihres Geräts, was nützlich ist, wenn Sie sich in dicken Wolken befinden, und der Effizienzmodus erhöht automatisch die Temperatur während einer Sitzung, sodass Sie die Einstellungen nicht manuell durchgehen müssen. Sie können die Tarnung des Verdampfers sogar erhöhen, indem Sie das Licht ausschalten, während das Gerät aufheizt und abkühlt.

Testbericht zum PAX 3 – Wartung und wichtiges Zubehör

Für den PAX 3-Verdampfer gilt eine beruhigende 10-Jahres-Garantie. Die Reinigung des Geräts erfolgt ganz einfach durch Einweichen der verschiedenen Teile in Isopropylalkohol. Im Lieferumfang sind flauschige Reinigungsstäbe enthalten, die Sie bei gründlicheren Reinigungsvorgängen in den Luftweg einführen können.

Basis-Kit und Komplett-Kit

Der PAX 3 ist sowohl mit einem Basisset (Wartungsset, ein flaches und ein gewölbtes Mundstück und ein Standard-Ofendeckel) als auch mit einem Komplettset (Konzentrateinsatz, halber Ofendeckel, Multitool, Tragetasche und zusätzliche Siebe) erhältlich. für ca. 50€ mehr. Mit dem Basisset können weniger gewohnheitsmäßige Kräuterliebhaber das PAX 3-Erlebnis genießen und bleiben dabei fest im mittleren Preissegment. Das Komplettset bietet den Vorteil, dass das Zubehör zu einem viel günstigeren Preis angeboten wird, als wenn man jedes Zubehör einzeln kauft.

Mit Accessoires ausstatten

Die meisten für den PAX2 erhältlichen Zubehörteile sind auch mit dem PAX 3 kompatibel, was den Umstieg für PAX 2-Benutzer erleichtern dürfte. Schauen Sie sich den kompakten Wasserpfeifenadapter und zusätzliche Kräuterkapseln zum Vorladen an, wenn Sie planen, das Dampferlebnis unterwegs auf die nächste Stufe zu heben.

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Testbericht zum PAX 3 – Wer sollte das kaufen?

Der PAX 3 ist dem PAX 2 in Bezug auf Heiz-/Kühlzeit und Akkuleistung definitiv überlegen, daher sollten PAX-Enthusiasten ein Upgrade in Betracht ziehen. Mit seinem mittleren Preis und der offensichtlichen Attraktivität für unterwegs scheint der PAX3 auf mobile Dampfer ausgerichtet zu sein, die nicht auf Qualität verzichten wollen. Flexibilität, Dampfqualität, Anpassbarkeit, Diskretion ... dieses Gerät kann den tragbaren High-End-Verdampfern in die Augen sehen, ohne mit der Wimper zu zucken. Der PAX 3 scheint für den anspruchsvollen Benutzer konzipiert zu sein, der sich beim Ausgehen lieber auf sinnvolle Interaktionen konzentriert, als mit einem E-Zigaretten herumzuspielen.

Testbericht zum PAX 3 – Vor- und Nachteile

Vorteile

- Intelligente Gestensteuerung für schnelles Aufheizen und Abkühlen
- Nützliche App-Integration
- Kräuter und Konzentrate
- Beeindruckende Akkulaufzeit und Ladezeit
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Nachteile

- Beschichtung neigt zu Kratzern
- Eine gewisse Lernkurve
- Kleinere Mängel: Der Konzentrateinsatz ragt etwas heraus – beide Enden können etwas stinken

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Minding the M
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